Eine clevere Idee zur Unterstützung der Palliativbetreuung von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen hatten die Bäuerinnen von Algund: der Erlös des Frauenfrühstücks am Tag der Frau in der Höhe von 1.007 Euro ging an den Förderverein „Momo“, der sich zum Ziel gesetzt hat, betroffenen Familien unter die Arme zu greifen. „Wenn ein Kind an einer unheilbaren, lebensbedrohlichen oder lebenslimitierenden Erkrankung leidet, dann bricht für die ganze Familie eine Welt zusammen“, erklärt Heidi Senoner, Vorsitzende von Momo. „Die Angst um das Leben des Kindes, aber auch die schwerwiegenden Symptome der Krankheit sind eine enorme Herausforderung für Kind, Eltern, Geschwister und Angehörige. Mit unser Arbeit wollen wir Aufmerksamkeit schaffen für die Bedürfnisse von betroffenen Familien und ihnen direkt Hilfe anbieten. Wir engagieren uns auch für die Einrichtung eines Palliativ-Zentrums in Südtirol, wo die Familien eine Anlaufstelle haben, sich unkompliziert eine Auszeit gönnen können und rundum versorgt werden.“ Die Landesregierung hat 2017 die Raumplanung für das Zentrum genehmigt. Mit Spenden wie jener der Bäuerinnen von Algund wurde dieses tolle Projekt für Südtirol nun noch mehr Wirklichkeit.
Foto: Ein herzliches Vergelt’s Gott für die großzügige Spende sagten Heidi Senoner und Haimo Kaser von Momo, im Bild mit der Ideatorin Sabina von Pföstl.